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Liebe Leserin,
lieber Leser,
in ein paar Tagen wird Halloween gefeiert und der eine oder andere Streich ausgeheckt. Bedenken Sie dabei aber immer: der Spaß hört da auf, wo ein Kavaliersdelikt in Sachbeschädigung mündet. Dazu gehören auch illegale Graffitis - unser neu aufgelegtes Faltblatt informiert Sie zu diesem Thema.
Schenken Sie angeblichen Gewinnversprechen am Telefon keinen Glauben, besonders nicht, wenn Sie eine Gegenleistung erbringen sollen, wie im Voraus etwaige Steuern, Gebühren oder sonstige Kosten zahlen sollen.
Das Internet birgt bei all seinem Potenzial auch so einige Gefahren: in diesem Newsletter informieren wir Sie über die zehn Regeln des Sicherheitskompasses zur sicheren Internetnutzung, geben Ihnen Tipps zum sicheren Online-Banking und stellen Ihnen die neu aufgelegte Handreichung "Im Netz der neuen Medien" für Lehrkräfte und Fachkräfte in der außerschulischen Jugendarbeit vor.
Für die gleiche Zielgruppe bieten wir ein Medienpaket zum Thema Rechtsextremismus an. Kurze prägnante Filmspots entstanden im Rahmen eines Wettbewerbs "von Schülern für Schüler" und können als Unterrichtsmaterial eingesetzt werden.
Halloween: Bei Sachbeschädigung hört der Spaß auf
Ende Oktober sind sie fast allerorts zu sehen: ausgehöhlte Kürbislaternen in Hauseingängen und auf Mauerpfosten. Seit einigen Jahren wird auch in Deutschland in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November das Halloween-Fest gefeiert. Ein Brauch, der ursprünglich von irischen Einwanderern in die USA mitgebracht wurde. Dazu gehört auch, dass Kinder als Geist oder Hexe verkleidet von Haus zu Haus ziehen und um Süßes bitten. Wer nichts gibt, dem wird ein Streich gespielt.
Kommt es bei den Streichen allerdings zu Sachbeschädigungen, handelt es sich nicht mehr nur um ein Kavaliersdelikt: zum Beispiel zerkratzte Autotüren, verklebte Autoschlösser oder Farbschmierereien auf Hauswänden (Graffiti).
Die Polizei weist darauf hin, dass derartige "Streiche", bei denen das Eigentum anderer beschädigt oder zerstört wird, verboten sind und bei Zuwiderhandeln mit Geld- und sogar Gefängnisstrafen zu rechnen ist. Absolut tabu sind Streiche, bei denen Menschen zu Schaden kommen können. Sollten die Tatverdächtigen noch nicht strafmündig sein, drohen ihnen zumindest Schadensersatzforderungen. mehr ...
Betrug: Achtung falsche Gewinnversprechen am Telefon
"Sie haben gewonnen!" Wer freut sich nicht, das zu hören. Wer aber eine solche Nachricht bekommt, sollte vorsichtig sein. Immer wieder versuchen es Betrüger am Telefon und versprechen wertvolle Sach- oder hohe Geldpreise. Die Sache hat nur einen Haken: vorab soll der Gewinner angebliche Gebühren, Steuern oder anderen Kosten bezahlen. Tun sie das, bekommen sie den versprochenen Gewinn aber trotzdem nie ausgezahlt - er existiert nicht!
Besonders dreist: oft kontaktieren die Täter die Opfer ein zweites Mal. Dieses Mal geben sie sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder ähnliches aus, zum Beispiel mit der Versprechung, sie könnten das vorab bezahlte Geld wiederbeschaffen oder sie drohen mit einer Ermittlung wegen Geldwäsche, wenn das Opfer nicht erneut Geld sendet. Die Täter sind sehr redegewandt und skrupellos.
Die Polizei rät: Seien Sie grundsätzlich vorsichtig bei Gewinnversprechen insbesondere dann, wenn die Übergabe an Bedingungen geknüpft ist. Leisten Sie unter keinen Umständen eine Vorauszahlungen auf versprochene Gewinne. Lassen Sie sich auch von angeblichen Amtspersonen nicht unter Druck setzen - Angehörige deutscher Strafverfolgungsbehörden würden Sie niemals am Telefon zu einer Geldüberweisung nötigen.
Weitere Tipps, wie Sie sich vor Betrug am Telefon schützen können, lesen Sie auf unserer Webseite.
Pressemitteilung des BKA "Warnung vor betrügerischen Gewinnversprechen" mit ausführlichen, aktuellen Informationen finden Sie hier.
Sicherheitskompass: Wegweiser zur sicheren Internetnutzung
Der Sicherheitskompass ist Hilfestellung und Praxisbeispiel in einem und vermittelt Regeln zu den zehn häufigsten Sicherheitsrisiken im Internet. Er wurde von der Polizeilichen Kriminalprävention und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereits vor rund zehn Jahren entwickelt und nun grundlegend überarbeitet, neu gestaltet und mit praktischen Video-Tipps angereichert. Diese Clips und weitere Informationen zeigen, wie

jeder Nutzer sich durch technische Mittel und richtiges Verhalten vor Internetproblemen und -kriminalität schützen kann.
Die zehn Regeln des "Sicherheitskompasses". (hier klicken)
Graffiti-Faltblatt: Sprühende Fantasie kann teuer werden
Einen Zug oder eine U-Bahn besprühen, Bilder, Schriftzüge oder Namenskürzel auf Wänden privater oder öffentlicher Gebäude hinterlassen, übt auf Sprayer einen großen Reiz aus - immer verbunden mit dem Risiko, erwischt zu werden. Das Faltblatt "Sprühende Fantasie kann teuer werden" der Polizeilichen Kriminalprävention informiert Eltern über das Phänomen illegaler Graffiti. Es beschreibt die Motivation von Sprayern, die möglichen zivilrechtlichen und strafrechtlichen Folgen des illegalen Sprayens sowie Merkmale, mit Hilfe derer Sprayer oftmals zu identifizieren sind. Außerdem enthält das Faltblatt Tipps, wie Eltern gegenüber ihren Kindern auftreten können, wenn sie solch strafbares Verhalten ihres Kindes bemerken oder befürchten. mehr ...
Online-Banking: Betrüger warten immer wieder mit neuen Tricks auf
Online-Banking ist bequem, rund um die Uhr über das Internet möglich und der Gang in die Filiale entfällt. Doch gerade auch bei vielen Kriminellen ist Online-Banking ein beliebtes Angriffsziel - nicht selten lassen sich hohe Geldbeträge erbeuten. Immer wieder versuchen sie Konto- und Kreditkartendaten von potenziellen Opfern auszuspähen.
Die wichtigste Grundregel beim Erledigen der Geldgeschäfte übers Netz ist: Geben Sie niemals Zugangsdaten zum Online-Banking oder andere vertrauliche Daten auf Webseiten ein, wenn Sie per E-Mail dazu aufgefordert werden. Sie könnten dadurch auf gefälschte Bankseiten gelockt und dort Opfert eines Betrugs werden. Kein Geldinstitut oder sonstiger Diensteanbieter im Internet versendet E-Mails, in denen Sie nach PINs, TANs oder Kennwörtern gefragt werden. Auch am Telefon sollten Sie niemals Fragen nach diesen Daten beantworten.
Das Bundesamt für Sicherheit für Informationstechnik (BSI) hat ein umfassendes Dossier zum Thema Online-Banking für Bürger zusammengestellt. mehr ...
Rechtsextremismus: Internetrubrik und Filmpaket für den Unterricht
Rechtsextremismus ist nach wie vor ein großes Problem in unserer Gesellschaft und beschäftigt viele Menschen. Auf unserer Webseite bieten wir dazu eine umfangreiche Rubrik mit vielen Informationen zum Thema. Neben einer Beschreibung der rechten Szene gibt es dort auch Informationen zur Prävention, zum Beispiel für Eltern und Pädagogen, Literaturhinweise sowie Links zu Projekten und Initiativen für Demokratie und gegen Extremismus.
Für die Arbeit mit Jugendlichen ab 13 Jahren bietet die Polizeiliche Kriminalprävention das Medienpaket "Die besten Spots gegen Rechts" an. Es enthält zehn pfiffige, einminütige Videoclips mit klaren Botschaften gegen rechtsextremistische Einstellungen bzw. rechtsextremistisch gesinnte Verhaltensweisen. Zum Filmpaket gehört ein Filmbegleitheft mit Kurzbeschreibung zu jedem Spot sowie didaktischen Hinweisen zur Aufarbeitung im Unterricht, zum Beispiel Vorschläge zur Unterrichtsplanung sowie Leitfragen für die Gruppenarbeit.
Die DVD "Die besten Spots gegen Rechts" ist kostenlos bei der nächstgelegenen (Kriminal-) Polizeilichen Beratungsstelle erhältlich oder kann im Internet angefordert werden.
Mediensicherheit: Handreichung "Im Netz der neuen Medien"
Das Standardwerk zur Mediensicherheit "Im Netz der neuen Medien" liegt nun in einer aktualisierten Fassung vor. Dazu wurden die Zahlen, Daten und Fakten auf den neuesten Stand gebracht und das Layout modernisiert. Die Handreichung informiert Lehrer und andere pädagogische Fachkräfte über Risiken und Chancen im digitalen Alltag von Kindern und Jugendlichen. Auf 76 Seiten werden Themen wie "Interaktive Dienste und Kommunikationsplattformen", "Urheber- und Persönlichkeitsschutz im schulischen Bereich", "Computerspiele und die rechtlichen Regelungen", "Sicherheit im Datenverkehr" oder auch "Gefahren des Handys als Multifunktionsgerät" abgehandelt. Jedes Kapitel beleuchtet dabei zunächst die Ausgangssituation, erörtert rechtliche Aspekte und formuliert Tipps und Empfehlungen für Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, aber auch Eltern. Für weiterführende Informationen sind jeweils am Ende eines Kapitels Buchverweise und Links zu Online-Angeboten aufgeführt. mehr ...
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Hinweise zum Bürger-Newsletter

Der Bürger-Newsletter ist ein Service der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes .
Herausgeber:
Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes
Zentrale Geschäftsstelle
c/o LKA Baden-Württemberg
Taubenheimstraße
85 70372 Stuttgart
Telefon: 0711 / 54 01 - 20 62,
Telefax: 0711 / 22 68 000,
Internet: http://www.polizei-beratung.de/ ,
E-Mail: mailto:info@polizei-beratung.de .
Verantwortlicher i.S.d.P. und gemäß § 10 MDStV ist Andreas Mayer.

Sammlerleidenschaft

Dishfire

NSA sammelt 200 Millionen SMS pro Tag

Die NSA interessiert sich auch für SMS-Nachrichten - und sammelt darum rund 200 Millionen davon jeden Tag. Die Spionen sollen die SMS sogar ohne jeden Verdacht speichern. In einer internen Präsentation ist von einer wahren "Goldmine" die Rede.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass die NSA offenbar geheime Mini-Sender in 100.000 PCs verbaut hat. Nun enthüllt theguardian.com gestützt auf geheime Dokumente, dass die NSA zudem fleißig SMS sammelt. 200 Millionen sollen es jeden Tag sein. Die SMS landen mit einigen Zusatzdaten (Meta-Daten) auf den Festplatten der Spione: Wo wurden sie verschickt, an wen wurden sie verschickt und wie lauten die Kreditkartendaten des Ausgespähten? Die SMS-Sammelei erfolge ohne konkrete Ziele, also pauschal, meldet der Guardian. Unter anderem soll sich auch die britische Spionage-Abteilung GCHQ schon an diesen Meta-Daten bedient haben, um weder bestimmte, noch verdächtige SMS auszuspionieren.
Der Name dieses Programms lautet "Dishfire". Eine NSA-Präsentation aus dem Jahr 2011 gibt der SMS-Spionage den euphorischen Untertitel "SMS Text Messages: A Goldmine to Exploit" (zu Deutsch: "SMS - eine Goldmine zum Ausbeuten). Im April 2011 sollen rund 194 Millionen SMS pro Tag gesammelt worden sein. Diese erbeuteten SMS würden an ein anderes Programm namens "Prefer" weitergeleitet und dort automatisch ausgewertet. "Prefer" wertet auch automatische SMS aus, wie die Info-SMS nach einem verpassten Anruf oder SMS, die über Roaming-Gebühren im Ausland informieren. So erfährt die NSA beispielsweise, dass Sie nach Italien geflogen sind - im Flieger haben Sie den Anruf nicht entgegennehmen können und die Roaming-Info für Italien spricht Bände. Zusätzlich speichert die NSA, wer da versucht hat, Sie im Flieger anzurufen und erstellt daraus im Lauf der Zeit ein Netzwerk Ihrer Kontakte.
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Nur die SMS von US-Handys scheinen die Datensammler nicht oder nur in sehr abgespeckter Form abzuspeichern. Alle anderen Länder füttern die NSA-Datenbank in maximalem Umfang, schreibt der Guardian. Eine NSA-Sprecherin bestritt gegenüber der Zeitung jedoch, dass man einfach alle SMS-Daten sammele, derer man habhaft werden könne. Die SMS-Sammlung sei gezielt angelegt, behauptet sie.
Quelle. PC Welt 17.01.2014

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